Ich stelle den Topf mit Wasser auf die Herdplatte.
Des Herdes, der schon in der letzten Wohnung war,
in der Stadt, in der ich nie leben wollte,
in der Küche, in der ich mich immer fremd fühle,
in der Gegend, in der ich mich so abmühte,
anzukommen.
Ich gucke aus dem Fenster, in die Straße,
in der mir der Sonnenaufgang jeden morgen fremd ist
und in die so viel Wut und Schmerz von mir gesehen hat.
Ich gieße das Wasser in die Tasse.
Ich trinke den Tee.
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