Merkel und der Terror …

Dank eines Hin­wei­ses bei Frau Zucker las ich gera­de, dass Ange­la Mer­kel plant, kei­ne Sol­da­ten in den Irak zu ent­sen­den, und dass die Wäh­ler dar­auf auch nach der Wahl ver­las­sen könn­ten. Abge­se­hen davon, dass es mich sehr skep­tisch stimmt, dass das extra betont wird – für die Irr­tü­mer ist ja der poten­zi­el­le klei­ne Koali­ti­ons­part­ner zustän­dig – und das doch gera­de dazu ein­lädt zu fra­gen, auf wel­che Din­ge der Wäh­ler sich nicht ver­las­sen kann, ist es doch inter­es­sant zu sehen, dass nach dem lau­ten Geze­ter die Kanz­ler­po­si­ti­on ja doch nicht voll­stän­dig falsch sein kann. Man soll­te aber ver­mut­lich dar­auf hin­wei­sen, dass man mit genau die­ser Posi­ti­on nicht noch mal eine Wahl wird gewin­nen können. 

Was mich aber im Zusam­men­hang mit der Bun­des­wehr und dem Ter­ror auch noch befrem­det ist, dass Frau Mer­kel immer noch so vehe­ment für den Ein­satz im Inland ein­tritt, auch wenn genug kom­pe­ten­te Men­schen dage­gen argu­men­tie­ren. Vor allem auch die Begrün­dung, dass die Bun­des­wehr im Aus­land ja schon den Kampf gegen den Ter­ror (eigent­lich: gegen das Hin­ter­land der Ter­ro­ris­ten) unter­stützt, da müs­se sie das ja auch im Inland tun können. 

Ich fin­de, die­ser Fra­ge soll­te man sich erst stel­len, wenn dann in Deutsch­land auch die Zustän­de wie in Afgha­ni­stan oder im Irak herrschen.


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