Purpose

So vie­le Leu­te machen sich Gedan­ken über denn Sinn des (eige­nen) Lebens – und weil es bes­ser klingt, wenn man es auf eng­lisch sagt, sagt man heu­te: Pur­po­se. Was ist mein Pur­po­se? Und dann wer­den da ganz gro­ße Theo­rien aufgebaut.

In mei­nen Augen ist es viel ein­fa­cher: die Fra­ge nach dem Sinn ist dann sinn­voll beant­wor­tet, wenn die Ant­wort auf eine ganz ein­fa­che Fra­ge wei­ter­hilft. Und die­se ande­re Fra­ge ist: Was mache ich als Nächs­tes? Was ist dran? Und zwar im Klei­nen wie im Gro­ßen. Solan­ge das nicht aus dem Pur­po­se klar wird, ist der Pur­po­se nicht beantwortet.

Und man kann auch anders­rum vor­ge­hen: wenn ich mir anschaue, wie ein Mensch sich ent­schei­det, was er oder sie so tut, dann sehe ich auch, was der Sinn ist, dem er folgt. Ob er den Sinn auch so emp­fin­det, das ist eine ande­re Frage.


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