Manche Menschen, die haben einfach Autorität: persönliche Autorität. Wenn die sprechen, hört man zu — und setzt sich zumeist zu dem gesagten auch in Relation. Man muss ihnen nicht immer glauben, aber oft ist es zumindest nicht egal, was sie sagen. Wenn die sich hinter eine Sache stellen, dann ändert das was. Es muss nicht sein, dass sie oft den Kampf suchen, aber sie scheuen ihn auch nicht.
Und dann gibt es Menschen, die finden Autorität sehr attraktiv. Die möchten gerne Autorität haben; sie glauben, die Zuschreibungen einer Rolle seien dann Zuschreibungen für sie als Person. Das ist das Interesse an struktureller Autorität.
Wenn man also mit Menschen in einer Autoritätsposition zu tun hat, kann man leider oft genug erkennen, in welche der beiden Gruppen jemand fällt.
Schreibe einen Kommentar